Go greener! Der nachhaltige Campingurlaub

12 Januar, 2024 | Update: 13/01/2024

Wie nachhaltig ist euer Urlaub? Genießt euren Urlaub und habt ein gutes Gewissen mit umweltbewussten Entscheidungen. Wer campt, statt All Inclusive zu buchen, hat schon einen großen und richtigen Schritt getan! Wir verraten euch, wie ihr euren Urlaub noch nachhaltiger macht.

Campingausrüstung

Das Zusammenstellen der Campingausrüstung ist der erste Schritt auf eurem nachhaltigen Abenteuer. Ihr könnt zum Beispiel Produkte aus recycelten Materialien kaufen. Oder ihr holt euch, was ihr braucht, Second Hand. Vielleicht braucht ihr eure Campingausrüstung nur einige Male im Jahr und könnt sie auch mit Freunden und Familie teilen.

Das alles schont Ressourcen und liefert einen großen Beitrag für ein besseres Klima auf der Erde.

Auch durch nachhaltige Energiequellen lässt sich viel für die Umwelt tun. Vielleicht habt ihr die Möglichkeit, Solarpanele auf eurem Wohnwagen oder Wohnmobil zu installieren. Damit lassen sich, vor allem im Sommer, alle elektrischen Geräte, die ihr so beim Camping dabei habt, laden und habt ausreichend Energie für Lampen & Kaffeemaschine.

Wenn ihr dann auch noch alle Geräte ausschaltet, wenn ihr sie gerade nicht nutzt, ist schon eine Menge getan!

Zonnepanelen op camper

ECO-Campingplätze

Auf ECO-Campingplätzen findet ihr alles, was ihr für einen nachhaltigen Campingurlaub braucht wie zum Beispiel Ladestationen für E-Autos oder Geschäfte und Restaurants mit biologischen und regionalen Produkten.

Ein ECO-Campingplatz hilft euch so, spielend euren CO²-Fußabdruck zu verkleinern und sie setzen sich für die Förderung eines nachhaltigen Tourismus ein, indem sie umweltfreundliche Urlaubserlebnisse unterstützen.

Auf der Suche nach ECO-Campingplätzen solltet ihr unbedingt bei Suncamp vorbeischauen. Hier wird Wasser und Energie gespart, Müll getrennt, Ausflüge in die Natur und entsprechende Workshops stehen auf der Tagesordnung und die Reinigung erfolgt auf diesen Plätzen mit ökologischen Reinigungsmitteln.

Alles kleine Aspekte, die aber zusammen und wenn wir alle unseren Beitrag leisten, definitiv etwas verändern können. Denn jeder Regen fängt mit einem Tropfen an! Und der Planet wird es euch danken…

Eco-camping

Umweltfreundliche Unternehmungen & Ausflüge

Wenn ihr während eures Campingurlaubs Abenteuer in der Natur erlebt, ist das wie ein kleiner Tanz mit Mutter Erde. Aber wie auch beim Tanzen gilt es, sich hierbei nicht gegenseitig auf die Füße zu treten…

Macht Ausflüge in die Natur mit Wäldern, Seen, Bergen und Stränden, aber macht nichts kaputt, haltet euch an die Regeln und hinterlasst keinen Müll. Respektiert eure Umgebung, die Tiere und Pflanzen und bewahrt damit die heile Natur für eure Kinder, und Enkel.

Leistet euren Beitrag, wo es für euch möglich ist. Wenn ihr beispielsweise bei einem Spaziergang durch den Wald die Wege nicht verlasst, werden Wildtiere nicht unnötig verschreckt. Eine kleine Einschränkung für euch, aber ein riesiger Unterschied für Nagetiere, Rehe, Vögel und Co.

Dass ihr euren Müll nicht in die Natur werfen solltet, muss an dieser Stelle wohl nicht gesagt werden. Aber vielleicht nehmt ihr sogar Abfall, den ihr unterwegs findet, mit und entsorgt ihn in entsprechenden Mülleimern.

Natürlich ist es nicht euer Müll, aber für die Natur und vor allem für ein Tier, dass diesen Müll für Nahrung hält und sich verletzt oder gar stirbt, ist es völlig egal, wer den Müll hinterlassen hat.

So leistet ihr einen großen Beitrag und es kostet euch beinahe nichts!

Wenn ihr einen Ausflug macht, könnt ihr vielleicht das Fahrrad nehmen, statt ins Auto zu steigen. Und wenn es zu weit für eine Fahrradtour ist, dann schaut, ob es vielleicht möglich ist, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.

Ihr wollt mehr lesen über tolle Ausflüge, die keinen oder so gut wie keinen negativen Einfluss auf die Umwelt haben? Der Blog von Merel über nachhaltige Aktivitäten im Urlaub liefert bestimmt eine Menge Inspiration.

Fietsen bij de camping

Nachhaltig einkaufen

Ein knurrender Bauch nach einem langen Urlaubstag? Keine Sorge! Wir geben euch ein paar Tipps an die Hand, mit denen euer Einkauf oder die Mahlzeiten ökologisch grüner werden als das Gras auf dem Campingplatz!

Entscheidet euch beim Einkauf für lokale und saisonale Produkte. Im Idealfall solltet ihr, dem Klima zuliebe, vegetarisch oder sogar vegan kochen und essen.

Ein toller Ort, um fürs Abendessen einzukaufen oder frisches Obst für lange Campingtage in der Natur zu besorgen, sind Märkt, auf denen Bauern ihre Produkte verkaufen, frisch vom Feld. Auf diese Weise kurbelt ihr überdies auch die lokale Wirtschaft etwas an.

Sucht ihr nach Inspiration zu vegetarischen und veganen Gerichten in beliebten Urlaubsländern? Dann schaut doch mal bei diesem Blog vorbei!

Lokale markten

Wie ihr seht, muss Nachhaltigkeit weder besonders teuer sein, noch macht sie viel Mühe. Schon kleine Dinge können einen großen und positiven Einfluss haben. Und mit nachhaltigem Campingurlaub seid ihr auch für eure Kinder ein super Vorbild. So lernen diese nämlich von klein auf, die Natur zu schätzen und zu schützen.

Auf den Geschmack gekommen? Hier noch ein paar ganz praktische Tipps für den Alltag:

    • Verbraucht weniger Wasser und verwendet biologisch abbaubare Reinigungsmittel. Wählt, wo immer ihr könnt, ökologische Seifen und duscht kürzer, und sei es nur ein paar Minuten kürzer als gewöhnlich. Lasst beim Spülen des Geschirrs nicht den Wasserhahn laufen, sondern lasst euch Wasser im Waschbecken ein. Man mag es nicht glauben, aber das ist wirklich viel wassersparender.
    • Lernt etwas über die örtliche Flora und Fauna, also Tiere und Pflanzen, die in der Region in der Natur vorkommen. Nehmt euch während des Campingurlaubs Zeit, eure Umgebung wirklich kennenzulernen. Dies schafft nachhaltig eine größere Wertschätzung für das, was euch umgibt. In Frankreich bietet beispielsweise Econature solche Aktivitäten an. Bei dieser Organisation handelt es sich um eines der zwei Nachhaltigkeitsprojekte, das Suncamp mit 2 € pro Buchung unterstützt.
    • Verlasst euren Campingplatz besser, als ihr ihn vorgefunden habt. Ja, ihr habt richtig gelesen. Vergesst auf keinen Fall Ausrüstung oder gar Heringe im Boden. Sammelt nicht nur euren Müll ein, sondern auch alles andere, das sich auf eurem Platz befindet. Der Nachfolger wird es euch danken, aber was noch wichtiger ist: Die Natur dankt es euch ganz besonders!
    • Entscheidet euch für nachhaltige Brennstoffe, wenn ihr beim Camping Feuer machen wollt. Holzscheite oder gepresste Holzbriketts mit Holzspänen zu entzünden ist wesentlich besser für die Umwelt, als mit chemischen Anzündern zu arbeiten. So wird das Feuermachen für euch und eure Kinder zu einem echten Erlebnis.

Wir hoffen, euch mit diesem Blog ein bisschen inspiriert zu haben. Vielleicht habt ihr ja jetzt so richtig Lust bekommen, in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein ein wenig mehr durchzustarten.

Habt ihr vielleicht noch weitere Tipps für die Community, wie man seinen CO²-Fußabdruck mit wenig Mühe verkleinern kann? Dann schreibt es uns doch sehr gerne in die Komentare! Wir freuen uns, gemeinsam in eine saubere und gesunde Welt zu starten.

  • Autor: Laura
  • Schon seit meiner Jugend liebe ich Camping. Früher mit der Familie in einem Zelt in Frankreich oder Kroatien, heutzutage auf jede erdenkliche Art und Weise. In der Heimat, an vielen Orten in Europa und auf der anderen Seite der Welt. Ich bin sehr gerne draußen und mag es überhaupt nicht, irgendwo untätig rumzusitzen. Wenn ich nach einer langen Wanderung oder einem Ausflug auf den Campingplatz zurückkomme, spiele ich gerne eine Partie Badminton, Boule oder Tischtennis.

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