Geld sparen beim Campen und Glampen – so geht‘s
11 Juni, 2020
Wenn ihr an Campingurlaub denkt, stellt ihr euch vielleicht einen günstigen Urlaub vor. Ihr malt euch aus, deutlich günstiger wegzukommen als etwa in einem Hotel oder gar einem Ferienhaus. Spätestens wenn die ersten Tage des Urlaubs vorbei sind, kommt aber oft die Überraschung: So günstig ist das gar nicht!
Tatsächlich können die Kosten unter Umständen sogar höher sein als bei manchen Pauschalurlaubsangeboten. Beachtet ihr aber einige Dinge, kommt ihr mit Campen und sogar dem luxuriöseren Glampen immer noch am günstigsten davon. Wir zeigen euch, bei welchen Punkten ihr sparen könnt.
1. Den Campingurlaub planen
Die Weichen für einen möglichst günstigen Urlaub werden bereits bei der Planung gelegt. Denn die richtige Organisation entscheidet zu großen Teilen darüber, wie teuer das Campen beziehungsweise Glampen unterm Strich wird. Vor allem grundlegende Entscheidungen können dabei einen großen Unterschied machen. Dazu gehören zum Beispiel:
Geeignete Urlaubsziele für den schmalen Geldbeutel
Die erste wichtige Frage ist natürlich jene nach dem Reiseziel. Denn hierbei gibt es große Preisunterschiede. Prinzipiell ist es umso günstiger, je näher ihr an der Heimat bleibt, denn so spart ihr euch eine teure Hin- und Rückreise, beispielsweise mit dem Flugzeug. Auch deshalb erfreut sich der Urlaub im eigenen Land wieder so großer Beliebtheit.
Aber die Finanzen sind nicht der einzige gute Grund, um in Deutschland campen oder glampen zu gehen. Stattdessen gibt es noch viele weitere Vorteile. Eine Sprachbarriere ist ebenso wenig zu befürchten wie ein Kulturschock oder Währungsumtausch. Ihr kennt die Rechtslage, die kulturellen Gepflogenheiten und das Klima.
Vor allem aber gibt es wunderschöne Destinationen auch ganz in der Nähe, die zum Campingurlaub und zahlreichen Aktivitäten wie einer Wanderung einladen – und zwar ganz stressfrei ohne weite Anreise. Dadurch sind auch vergleichsweise spontane Trips jederzeit möglich. Die einzige Ausnahme ist die Hochsaison, doch dazu im nächsten Punkt mehr.
Möchtet ihr dennoch in andere Länder reisen, dann findet ihr auch in Europa oder weltweit Ziele, die eher günstig sind. Soll das Campen oder Glampen also eher mit kleinem Budget stattfinden, bieten sich beispielsweise die Slowakei, Portugal, Spanien, Schweden oder Kroatien an.
Sie alle gelten als regelrechtes Paradies für das Campen zum kleinen Preis, sprich hier erhaltet ihr als Urlauber das Meiste für dein Geld. Aber auch Schottland, Irland oder Island werden von vielen Touristen bevorzugt mit dem Camper erkundet – beziehungsweise beim „Hopping“ von einem zum anderen Glamping-Resort, wenn es etwas luxuriöser sein soll. Beachtet ihr hier einige Grundregeln bei der Organisation, könnt ihr ebenfalls vergleichsweise günstig wegkommen.
Die richtige Reisezeit für Camper und Glamper mit Köpfchen
Das Stichwort ist bereits gefallen: Die Reisezeit macht einen großen Unterschied, wenn es um den Preis geht. Eine wichtige Grundregel bei der Planung lautet daher, stets abseits der Hochsaison zu reisen. Das bringt den Vorteil mit sich, dass ihr spontaner sein könnt, nicht nur in Deutschland, da die Campingplätze nicht ausgebucht sind.
Dementsprechend sind auch die Preise niedriger, denn zur Hochsaison sind sie durch die große Nachfrage ebenfalls sehr hoch. Sobald ihr euch also für ein Reiseziel entschieden habt, solltet ihr euch informieren, wann dort die Hauptreisezeit herrscht. Gleichzeitig ist es natürlich wichtig zu wissen, wie das Klima ist. Im Schnee oder bei Monsun möchte schließlich kaum jemand campen.
Doch im Regelfall findet sich in jedem Land ein Zeitraum, zu welchem die klimatischen Bedingungen passen und trotzdem noch keine Hochsaison herrscht – oder nicht mehr. In Deutschland ist das beispielsweise oft im Mai und Juni oder im September und Oktober der Fall, sozusagen vor und nach den Sommerferien der meisten Bundesländer.
Natürlich ist die Planung auch umgekehrt möglich. Das bedeutet: Zuerst könnt ihr die Reisezeit aussuchen und anschließend ein passendes Reiseziel. Habt ihr also vielleicht im März einige Wochen Zeit, könnt ihr an die Algarve reisen- nur um ein mögliches Beispiel zu nennen. Auch, wenn die Campingplätze abseits der Hauptsaison nur selten ausgebucht sind, kann es sinnvoll sein, frühzeitig zu reservieren.
So sichert ihr euch den niedrigen Preis und genießt eine größtmögliche Planungssicherheit. Möchtet ihr hingegen spontan reisen, solltet ihr euch zumindest darüber informieren, wo es Übernachtungsmöglichkeiten gibt und wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dort auch kurzfristig noch einen Stellplatz, ein Mobilheim oder eine andere Schlafgelegenheit zu erhaschen. Denn das Wildcamping ist leider nur in wenigen Ländern oder Ausnahmesituationen erlaubt.
Von Tankstellen und Mautgebühren
Sobald also feststeht, wann es wohin gehen soll, könnt ihr auch den Transport planen. Denn an dieser Stelle lassen sich ebenfalls Kosten einsparen. Erst einmal gilt es dabei die Frage zu beantworten, mit welchem Transportmittel ihr anreisen wollt, zum Beispiel mit dem Auto, mit einem Wohnmobil, mit dem Flugzeug oder vielleicht mit dem Zug?
Möglichkeiten gibt es viele. Welche davon sinnvoll ist, hängt natürlich in erster Linie vom Reiseziel ab. Nur wenige fahren mit dem eigenen Wohnmobil bis nach Griechenland. In diesem Fall ist also das Flugzeug die offensichtliche Wahl, um anschließend vor Ort einen Mietcamper, Mietwagen oder Bus zu nehmen. Innerhalb von Deutschland sind hingegen das eigene Fahrzeug oder öffentliche Verkehrsmittel eine gute Option. Beim Transport gibt es daher folgende Fragen zu klären:
Wohnmobil mieten oder kaufen?
Liegt das Reiseziel nah genug, um es von der Heimat aus mit einem Wohnmobil, Wohnwagen, Kastenwagen oder anderen campingtauglichen Gefährt zu erreichen, stellt sich die Frage, ob dieses gekauft oder gemietet werden soll. Die Antwort lautet: Der Kauf eines Campingfahrzeugs lohnt sich in der Regel, sofern dieses für mindestens fünf bis sechs Wochen pro Jahr aktiv genutzt wird.
Vor allem, wenn ihr bereits auf den Geschmack gekommen seid und wisst, dass ihr gerne und viel campen möchtet, könnt ihr euch diese Option überlegen. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, die auch preislich einen großen Unterschied machen. Könnt ihr euch keinen vollintegrierten Luxusliner leisten, habt ihr beispielsweise die Option, euch einen Kastenwagen selbst zum Campingmobil umzubauen.
Wenn ihr hingegen noch nie campen beziehungsweise glampen wart, solltet ihr diese Art des Urlaubs erst einmal ausprobieren. Besonders wenn nur hin und wieder gecampt wird, ist das Mieten meist die günstigere Option. Das gilt vor allem zur Nebensaison, denn dann sind auch die Mietpreise für Wohnmobile und Wohnwägen meist deutlich geringer als zur Hochsaison.
Zug, Fahrrad oder Auto?
Es muss aber nicht unbedingt ein Campingmobil sein. Stattdessen gibt es auf den Campingplätzen auch die Möglichkeit zu zelten oder ein Mobilheim, ein Lodgezelt oder andere Unterkunftsarten, die zur Auswahl stehen, zu mieten. Diese Unterkünfte sind beim Glampen natürlich deutlich luxuriöser und oftmals auch ungewöhnlicher, wobei das Zelten die denkbar günstigste Variante und vor allem für Kinder ein einmaliges Abenteuer ist.
Allerdings macht die Art der Übernachtung auch in Bezug auf das Gepäck einen Unterschied. Nehmt ihr das eigene Zelt mit, ist das Auto praktisch, um einfach alles in den Kofferraum zu werfen. Glamper, die nur eine Reisetasche dabeihaben, können sich hingegen auch bequem in den Zug setzen.
Sucht ihr das echte Abenteuer in der Natur, dann seid ihr mit dem Fahrrad besonders umweltfreundlich unterwegs. Es gibt schlussendlich also viele Möglichkeiten, um ans Ziel zu kommen, und jede davon bringt ihre spezifischen Vor- sowie Nachteile mit sich. Das Fahrrad ist dabei natürlich auch aus finanzieller Perspektive attraktiv und zugleich kann so eine Fahrradtour von Campingplatz zu Campingplatz unglaublich viel Spaß machen.
Wie kann bei der Fahrt gespart werden?
Habt ihr euch für die Anreise mit dem Auto, Wohnmobil oder einem anderen Fahrzeug entschieden, müsst ihr die Transportkosten ins Budget einplanen. Glücklicherweise gibt es hierbei verschiedene Möglichkeiten zum Sparen.
Der erste Tipp lautet: Günstige Tankstellen aussuchen, denn auch, wenn die Preisunterschiede zuerst sehr gering erscheinen, so machen sie auf lange Sicht doch einen großen Unterschied. Je höher der Verbrauch des Fahrzeugs und je weiter die zurückgelegte Strecke, umso mehr machen sich die Einsparungen bemerkbar. Die aktuellen Preise der Tankstellen können ganz einfach via App eingesehen und somit sekundenschnell verglichen werden.
Ein weiteres wichtiges Stichwort ist die Mautgebühr. Diese fällt in vielen Ländern für die Nutzung der Autobahnen an – beispielsweise bei einigen Strecken in Österreich. Das kann sich schnell zu einem beachtlichen Betrag anhäufen. Je nach Reiseziel, kann es daher sinnvoll sein, Mautstraßen bewusst zu meiden. Das spart nicht nur Geld, sondern kann auch aus zeitlicher Perspektive besser sein, um beispielsweise einen Stau zu umfahren. Zuletzt kommt es auch auf die Fahrweise selbst an, denn wer „richtig“ unterwegs ist, kann ebenfalls ein bisschen Geld sparen.
Wie beim Flug ins Ausland sparen?
Wollt ihr hingegen im ferneren Ausland campen, ist der Flug oft das einzig sinnvolle Transportmittel. Allerdings können die Hin- und Rückflüge alleine schon deutlich teurer sein als der Campingurlaub im Gesamten. An dieser Stelle ist es daher besonders wichtig, möglichst viel Geld zu sparen. Mit einigen Tipps und Tricks kann das funktionieren.
So sind Flugtickets in der Regel vergleichsweise billig, wenn ihr sie als Gabelflüge bucht, sprich die An- und Rückreise finden bei unterschiedlichen Flughäfen statt. Vor allem, wenn ihr vor Ort eine Rundreise macht und nicht nur auf einem Campingplatz verweilest, ist das ohnehin meist praktischer. Es gibt aber noch viele weitere Möglichkeiten, um bei der Flugbuchung viel Geld zu sparen und somit beim Campingurlaub im Ausland allgemein.
Wie am besten Mietwagen, Wohnmobil und Co mieten?
Zuletzt könnt ihr auch bei der Option sparen, mit einem gemieteten Fahrzeug unterwegs zu sein. Hierbei gelten natürlich dieselben Grundregeln für das Tanken, die Mautgebühr und Fahrweise, welche bereits genannt wurden. Aber auch bei den Mietpreisen selbst kann es große Unterschiede geben. In der Regel sind kleinere Fahrzeuge günstiger und mietet ihr sie für einen besonders langen Zeitraum, könnt ihr ebenfalls auf Rabatte hoffen.
Es ist daher sinnvoll, euch vorab zu fragen, wie groß das Fahrzeug sein muss und für welche Strecke ihr es nutzen wollt. Anschließend reserviert ihr das Wohnmobil oder den Mietwagen am besten frühzeitig, denn je ausgebuchter die Anbieter sind, umso höher steigen meist auch die Preise.
Hier könnt ihr also ebenfalls viel Geld sparen, wenn ihr in der Nebensaison reist. Anschließend solltet ihr die Preise vergleichen. Das gilt sowohl für verschiedene Anbieter als auch unterschiedliche Modelle. Jedoch ist es wichtig, dabei auch die versteckten Kosten einzurechnen, zum Beispiel eine Servicepauschale. Übrigens solltet ihr bei der Versicherung nicht an der falschen Stelle sparen, ansonsten können die Kosten bei der Rückgabe in ungeahnte Höhen schnellen.
2. Geld sparen bei der Verpflegung
Mit der richtigen Planung lässt sich das Budget für den Camping- oder Glampingurlaub also bereits auf ein Minimum drücken. Aber auch bei der Verpflegung eröffnen sich viele Möglichkeiten zum Sparen. Folgende Tipps können dabei helfen:
- Auf den meisten Campingplätzen gibt es Shops, um Lebensmittel oder Dinge für den alltäglichen Bedarf zu kaufen. Allerdings sind die Preise oft deutlich höher als in einem normalen Supermarkt. Es ist daher meist sinnvoller, in regelmäßigen Abständen in den nächstgelegenen Ort zu fahren, um dort die Einkäufe zu erledigen. Reist ihr ohnehin immer wieder weiter, könnt ihr auch bei der Durchfahrt durch eine Stadt die Gelegenheit nutzen.
- Reist ihr wiederum mit dem eigenen Fahrzeug an, könnt ihr auch so viel wie möglich von zuhause mitbringen – Reis beispielsweise oder Wasser. Das spart nicht nur Geld, sondern auch den Zeitaufwand, um ständig einkaufen zu gehen beziehungsweise zu fahren.
- Es ist also sinnvoll, euch schon vorab Gedanken darüber zu machen, wie und was beim Campen gegessen werden soll. Essen zu gehen macht natürlich Spaß, aber kostet auch viel Geld. Möchtet ihr möglichst günstig reisen, kocht ihr daher am besten selbst. Das ist in vielen Campingfahrzeugen möglich, aber auch beim Zelten über einem Lagerfeuer, mit dem Grill oder einem Campingkocher. Somit ist durchaus Abwechslung geboten und viele der Rezepte sind denkbar simpel, aber trotzdem köstlich.
Habt ihr Probleme damit, einen Überblick über deine Finanzen zu behalten, könnt ihr übrigens auch im Campingurlaub oder beim Glampen ein Haushaltsbuch führen. In diesem Zuge kann es helfen, euch ein gewisses Tagesbudget zu setzen und mit Hilfe des Haushaltsbuches dessen Einhaltung zu überprüfen. So wird die Reisekasse nicht gesprengt, aber vielleicht ist am Ende doch noch der eine oder andere Luxus wie ein Restaurantbesuch drin.
3. Alles rund um die Campingausrüstung
Beim Glamping brauchen die Reisenden meist nicht viel mehr als ein paar Klamotten und ihre Kosmetik. Manchmal ist das auch beim Campen der Fall, wenn beispielsweise ein Mobilheim angemietet wird. In vielen Fällen ist bei dieser Art von Urlaub aber auch jede Menge Ausrüstung mit an Bord.
Dabei kann es sich um Zelte handeln, Schlafsäcke, Campingkocher und vieles mehr. All diese Dinge sind nicht gerade günstig. Empfehlenswert ist es daher, vorab zu prüfen, was überhaupt gekauft werden muss. Auf einige Dinge könnt ihr problemlos verzichten und wieder andere könnt ihr vielleicht von Bekannten ausleihen. Wo das nicht möglich ist, gibt es beim Kauf verschiedene Sparmöglichkeiten:
- Abseits der Hauptsaison kaufen, denn auch Campingausrüstung ist in der Nebensaison deutlich günstiger. Besonders gut könnt ihr Schnäppchen meist gegen Ende der Hauptsaison machen, wenn sie heruntergesetzt und abverkauft werden.
- Sinnvoll ist außerdem, alles Benötigte selbst mitzunehmen, sei es geliehen oder gekauft. Denn wer beispielsweise vor Ort noch einen Schlafsack kaufen muss, greift dafür meist deutlich tiefer in den Geldbeutel.
- Second-Hand-Ware kann ebenfalls eine gute Idee sein. Schließlich verkaufen viele Menschen das Zelt, den Campingkocher oder einen Klapptisch von früher für wenig Geld über Kleinanzeigen oder im Internet, wenn sie diese nicht mehr benötigen. Mit besonders viel Glück werden diese sogar verschenkt, obwohl sie noch funktionstüchtig sind oder mit nur wenigen Handgriffen wieder auf Vordermann gebracht werden können.
Geht ihr also mit Köpfchen an die Sache heran und legt vielleicht an der einen oder anderen Stelle selbst Hand an, könnt ihr mit wenig Geld die benötigte Campingausrüstung besorgen.
Falls ihr mit dem Van oder Wohnmobil reist
Eine weitere Sparmöglichkeit liegt darin, einfach mit möglichst vielen Leuten zu verreisen. Denn das macht nicht nur mehr Spaß, sondern spart euch zugleich eine Menge Geld. Schließlich können alle Kosten wie die Spritkosten, jene für den Stellplatz und Mautgebühren aufgeteilt werden.
Habt ihr also beispielsweise einen Camper für vier Personen, könnt ihr euch überlegen, eben nicht nur zu zweit als Paar zu verreisen, sondern beispielsweise noch ein weiteres befreundetes Paar einzuladen – oder so ähnlich.
Seid mit dem eigenen Wohnmobil unterwegs, solltet ihr zudem überlegen, ob ihr auf einem Campingplatz oder Stellplatz nächtigen möchtest. Denn hierbei gibt es durchaus Unterschiede, auch preislich, und jede Option bringt ihre spezifischen Vor- und Nachteile mit sich. Welche Wahl besser und günstiger ist, hängt also von verschiedenen Faktoren wie der Reisezeit oder dem Fahrzeug ab.
Fazit: Wo lässt sich noch sparen?
Das Campen beziehungsweise Glampen ist somit nicht per se günstiger oder teurer als eine andere Urlaubsart. Es gibt aber zahlreiche Möglichkeiten, um dabei Geld zu sparen, und dadurch unterm Strich sehr preisgünstig davon zu kommen.
Die aufgelisteten Tipps sind ein guter Anfang und können einen großen Unterschied machen. Doch damit ist die Liste der Sparmöglichkeiten noch lange nicht beendet. So könnt ihr beispielsweise zusätzlich die Kosten senken, indem ihr Gasflaschen zum Grillen mitnehmt, anstatt diese vor Ort zu kaufen, nach regionalen Gutscheinen sowie Camping-Angeboten Ausschau hältst, Rabatte nutzt – etwa für eine längere Mietdauer des Wohnmobils – oder währenddessen bei den laufenden Kosten zuhause sparst.
Ihr könnt vielleicht eure Wohnung als AirBnB vermieten oder für längere Reisen laufende Verträge aussetzen. Und wenn ihr ein eigenes Wohnmobil beziehungsweise Campingfahrzeug besitzt, könnt ihr dieses ebenfalls vermieten, wann immer ihr es nicht selbst nutzt.
Schlussendlich ist diese Art von Urlaub längst nicht nur aufgrund der geringeren Kosten attraktiv, sondern sie verspricht auch eine einmalige Nähe zur Natur sowie unvergessliche Abenteuer. Dafür kann es sich durchaus lohnen, etwas tiefer in den Geldbeutel zu greifen, sei es für den „Extra-Luxus“ beim Glampen oder die unendliche Freiheit einer Fernreise im Wohnmobil.
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