Sardinien – Trauminsel im Mittelmeer
5 Dezember, 2017
Sardinien – dieser Name lässt bei vielen Deutschen die Urlaubsherzen höher schlagen! Die zweitgrößte Mittelmeerinsel ist und bleibt ein Klassiker unter den Urlaubszielen. Kein Wunder, die weißen Strände Sardiniens suchen Ihresgleichen – hier spürt ihr die Sonne auch im Frühling und im Herbst wärmend auf der Haut.
Und Sardinien hat noch viel mehr zu bieten als das warme mediterrane Klima: traumhafte Küstenstriche und Weinberge, Jahrtausende alte Nuraghen-Türme oder romantische Bergdörfer und lokale Feste – auf Sardinien ist für jeden Urlaubstyp das Richtige dabei! Wir nehmen euch mit auf eine gedankliche Sardinien-Rundreise. Welche Region gefällt euch am besten?
Der Norden mit der Costa Smeralda
Wenn ihr mit der Fähre anreist, dann kommt ihr wahrscheinlich zuerst im Norden Sardiniens an. Hier findet ihr schroffe Klippen und gut versteckte Buchten mit weißen Sandstränden. Die berühmte Costa Smeralda zieht jedes Jahr Urlauber aus aller Welt an. Neben Sonnenbaden und Strandurlaub lohnt sich auch eine Bootstour: Entdeckt die traumhaften und teils unbewohnten Inseln, die hier vor der Küste liegen!
Oder möchtet ihr mal eine wirklich große Luxus-Yacht sehen? Dann macht einen Ausflug nach Porto Cervo, dem berühmten Urlaubshafen der Superreichen. Das Städtchen ist sehr schön, aber natürlich kostet hier alles auch etwas mehr. Das „echte“ Sardinien findet ihr hingegen abseits vom Tourismus an der Küste: Im Inland leben die Bauern hier traditionell von der Korkproduktion. Erkundet die jahrhundertealten Korkeichenwälder, in denen viele seltene Tierarten zuhause sind.
Campingplätze in der Nähe:
Lange Strände im Südosten Sardiniens
Weiter im Südosten Sardiniens erstrecken sich weite Buchten mit traumhaften Stränden. Zu den schönsten zählen sicherlich die weißen Strände der Costa Rei – hier schaut ihr beim Baden im kristallklaren Wasser bis auf den Meeresgrund! Das ruhige Wasser hier ist prima, um euren Kindern das Schnorcheln zu zeigen und sie die Fische bestaunen zu lassen.
Ein Besuch lohnt auf jeden Fall die Inselhauptstadt Cagliari mit ihrem römischen Amphitheater und der eindrucksvollen Kathedrale. Außerdem empfiehlt sich für Weinliebhaber eine Tour durch die Weinberge im Inland. Probiert doch mal den Cannonau-Wein aus dieser Region! Oder pflückt am Wegesrand frische, herrlich süße Feigen, Brombeeren oder Kaktusfrüchte (Vorsicht vor den Stacheln!). Und nehmt euch einen Zweig Rosmarin mit fürs Abendessen.
Campingplätze in der Nähe:
Alghero und die Nuraghen im Westen
Auf unserer Rundreise auf Sardinien geht es weiter in eine besonders schöne Ecke, den Nordwesten der Insel. Wenn ihr hier Urlaub macht, solltet ihr unbedingt Alghero besuchen. Internationale Touristen finden nur selten den Weg in diesen Teil Sardiniens, daher wirkt die Gegend hier deutlich unberührter als beispielsweise an der Costa Smeralda. Außerdem ist die Stadt etwas wirklich Besonderes: Nur hier sprechen die Menschen einen einzigartigen katalanischen Dialekt, der noch aus Zeiten der aragonischen Herrschaft auf Sardinien stammt. Auch in der Altstadt zeugen mittelalterliche Bauwerke sowie die imposante Stadtmauer noch von der Größe des alten spanischen Königshauses.
Ähnlich wie im Norden Sardiniens findet ihr hier im Westen felsige Küstenstriche mit unzähligen Stränden in kleinen Buchten. In diese Gegend zieht es vor allem Taucher und Wassersportler. Falls ihr die Gelegenheit habt, solltet ihr hier einen Tauchgang unternehmen – erkundet die ruhige Unterwasserwelt mit ihrer bunten Artenvielfalt!
Im Inland wartet eine weitere Kuriosität: In dieser Region finden sich ungewöhnlich viele uralte Festungsruinen, die sogenannten „Nuraghen“. Die Ureinwohner Sardiniens bauten ihre Dörfer um diese Festungen und lebten so sicher unter ihrem Schutz.
Campingplätze in der Nähe:
Habt ihr Lust auf Sardinien bekommen und möchtet euren nächsten Urlaub dort verbringen? Dann findet ihr hier einen Überblick über alle Suncamp holidays Campingplätze auf Sardinien. Falls ihr euch für einen Campingplatz mit Pool auf Sardinien entschieden habt, helfen euch vielleicht auch diese Tipps zum Baden auf italienischen und französischen Campingplätzen.
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